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24. März 2017

Das Desaster

Das erste Quartal ist noch nicht vorbei und schon muss ich euch meinen ersten "epic fail" beichten. Aus der Essen und Trinken habe ich das Rezept für den gedeckten Himbeerkuchen rausgerissen und bei den Frühlingsvorboten schien es endlich an der Zeit dieses Rezept auszuprobieren. 

Die Zubereitung des Mürbeteigs verlief problemlos, die Mandelmasse sah verlockend aus und war so fluffig, dass man sie direkt aus der Schüssel hätte löffeln können. Die Himbeeren waren frisch und geschmackvoll. Alles war perfekt, bis... Ja, wann fing das Desaster eigentlich an? 

Wahrscheinlich schon im Backofen. Nach nur kurzer Zeit sah es fast so aus, als ob der Kuchen überläuft und die Oberfläche war schon ziemlich braun. Also habe ich ihn mit Alufolie abgedeckt. Nach der angegebenen Zeit war er zwar oben braun, das Innenleben allerdings noch wabbelig. Also habe ich noch 15 Minuten zugegeben. Dann war die Stäbchenprobe sauber. Nur kurze Zeit später dann der Erdrutsch - oder wie auch immer man es nennen mag: eine Kraterlandschaft, ein implodierter Vulkan. 

Gut, bei der Optik verzeihe ich einiges, wenn der Geschmack stimmt! Mich hat der Kuchen schlicht weg nicht umgehauen, aber meine Messlatte ist mein Mann. Und jetzt ratet mal! Nach drei Tagen waren gerade mal zwei Stücke gegessen :-( Aber seht selbst...

Welcher ist von mir?
(Originalfoto © Essen und Trinken)

Das Rezept möchte ich euch natürlich trotzdem nicht vorenthalten. Klickt auf den obigen Link und lasst mich wissen, wie euer Back- und Geschmackserlebnis ausgefallen ist. 

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