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16. Januar 2017

Sunday tea time

Dass backen für mich meine Art von Therapie ist, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Jetzt, wo sich der Winter mit Schnee und Eiseskälte richtig festgesetzt hat, backe ich am liebsten schnelle Rührkuchen, die ich kurz vorm Spazierengehen in den Ofen schiebe. Wenn wir wieder zurückkommen, empfängt uns goldenen Wärme und ein leckerer Duft, der unsere Tea-Time einläutet. 

Seit Anfang des Jahres haben wir kurze, nahezu tägliche Spaziergänge zur Stärkung unseres Immunsystems eingeführt. Dass ich das jemals tun werde, hätte ich niemals gedacht. Zusammen mit meinem Mann, macht es sogar etwas Spaß ;-) Wir wohnen ja auch in einer ganz besonders schönen Ecke Münchens, wo Natur und Architektur eine Wonne sind. 

Eingepackt in Moonboots und einen dick gefütterten Parka, mit Handschuhen und Riesenschals ausgestattet, stapfen wir 30-60 Minuten durch die Landschaft. Wenn wir zurück kommen, zündet mein Mann den Ofen an, der Kuchen darf kurz auf dem Balkon auskühlen und ich bereite eine Kanne Tee zu. 

Diesen Sonntag war es ein Klassiker und einer unserer Lieblingskuchen. Das Grundrezept ist eines meiner meist gefragten Rezepte: der südtiroler Joghurt-Becher-Kuchen aus diesem Post von 2012. Christoph hat noch Äpfel geschält, und in Spalten geschnitten, den Teig damit belegt und mit etwas Zucker bestreut. 

Life is like a cup of tea. It's all in how you make it. 



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