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26. Oktober 2015

Rosen sind rot, Veilchen sind blau...

Egal auf welchem Social Media Kanal - vor ein paar Monaten kursierten die Blätterteig-Apfelrosen rauf und runter. Ehrlich gesagt konnte ich es kaum erwarten sie zu backen. Allerdings wollte ich unbedingt die heimische Ernte aus dem Apfelweg abwarten. Keine Äpfel schmecken besser als die meiner Eltern. Hier ist der Straßenname Programm.

Für die Rosen habe ich drei mittelgroße Äpfel geviertelt, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten. Damit die Apfelspalten später etwas biegsamer werden, habe ich sie für drei Minuten in der Mikrowelle in Zitronenwasser vorgegart.  In dieser Zeit habe ich den gekauften Blätterteig abgerollt und in 6 Stücke geschnitten. 

Anstatt die klassische Variante mit Zimtzucker zu wählen, habe ich mich beim Bestreichen des Teiges  für die selbstgemachte Aronia-Marmelade meiner Ma entschieden. Selbstredend, dass die Früchte auch aus Eigenanbau sind. 

Jetzt werden die Apfelscheiben mit der Schale nach oben leicht überlappend auf die obere Hälfte der Blätterteig-Stücke gelegt. Der untere Teil wird anschließend nach oben geklappt und dann aufgerollt. So entstehen die hübschen Rosen. 

Damit der Blätterteig nicht zu sehr aufgeht, werden die Rosen entweder mit einem Zahnstocher fixiert oder ganz einfach in eine Muffinform gelegt. Ich bevorzuge die Variante mit den Förmchen. Die Rosen brauchen bei 220 Grad Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten bis sie goldbraun gebacken sind. Zum Schluss noch ein wenig Puderzucker und dann heißt es guten Appetit!




 

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