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3. Juli 2015

The big breakfast


Manche Dinge im Leben ändern sich niemals und genau das macht die besonderen Momente im Leben aus. Jeder einzelne Tag beginnt mit tendenziell muffeliger Laune und einem noch nicht erwachten Sprachzentrum, aber dem guten Gefühl im Bauch, dass sich alles ändert, wenn der erste Kaffee duftet und ein leckeres Frühstück bereit steht. 

In meiner Kindheit begann der Morgen unter der Woche mit Milupa-Milchbrei, obwohl ich aus dem Alter schon längst entwachsen war. Alternativ habe ich Porridge, hieß damals noch Haferschleim, oder Zwiebackbrei (Zwieback über Nacht in Kakao eingeweicht) gegessen und dazu Karo Kaffee getrunken. An Wochenenden haben wir unser Familienfrühstück spät mit frischen Semmeln, Brezen, Tee und Kaffee und einem weichen Ei zelebriert und sind bis mittags zusammengesessen. Auch in meiner Pubertät stand das Frühstück stets bereit, bis ich mich nach durchzechten Nächten aus dem Bett gequält habe. Selbst das Ei wartete im Thermobecher auf mich. Eine Tradition, die sich bis heute nicht verändert hat :-)

Als ich ausgezogen bin, ernährte ich mich hauptsächlich von Milch mit eingebrockten Semmeln oder Brezen, in meiner Studienzeit habe ich dann einen Faible für in Quark zerquetschte Bananen mit Leinsamen entwickelt und dieses Sucht verfolgt mich bis heute. 

In meinem Job als Yogalehrerin brauche ich ein Frühstück, das Kraft bringt, lange anhält und mich nicht überfüllt. Wie gut, dass sich fast alle Varianten meiner Lieblinge schon am Vortag oder blitzschnell zubereiten lassen! 



Oben links: Quinoabrei mit Cashewmilch und Erdbeeren
Oben rechts: Porridge mit Kokosmilch und Nektarinen

Mitte links: Avocadotoast mit Lachs und pochiertem Ei
Mitte rechts: Acai-Bowl mit Bananen, Müsli, Chiasamen und Kokosflocken

Ganz unten: Käsekuchen aus gesüßter Kondensmilch - ja, der geht einfach immer ;-)


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