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22. Juni 2014

Holler die Waldfee

Ende Mai, Anfang Juni begeistert mich die Vielfalt der Natur. Das saftigste Grün der Bäume und Sträucher, Beeren aller Art und Blüten wohin das Auge reicht. Unter anderem blüht auch wieder der Holunder und dieses Jahr habe ich mich den wundervoll duftenden Blüten voll und ganz gewidmet. 

Mit meinem Radl und Schere bewaffnet, bin ich durch München's Parks und (ähem) Vorgärten gedüst und habe Holunderblüten geschnitten. Ehrlich gesagt war es nicht ganz so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte, weil ich schon ein wenig spät dran war. Das merkt man dann ganz besonders beim Waschen der Blüten, die so spät voller Insekten sind. 

Für meine Holler-Rezepte habe ich zuerst einen Sirup gekocht. Eigentlich kinderleicht - 1 Liter Wasser auf 1 Kilo Zucker, beliebig viele Holunderblüten und mein Geheimtipp: 
Zitronensäure statt Zitronensaft! Die Zitronensäure sorgt für eine schönere Farbe, weniger Eintrübung und längere Haltbarkeit. Es ist zwar nicht ganz so leicht flüssige Zitronensäure zu finden, die Suche lohnt sich aber. Schaut doch einfach mal beim koscheren Supermarkt vorbei, dort ist sie in der Verwendung sehr verbreitet.

Ist erst einmal der Sirup eingekocht, sind euren Ideen keine Grenzen mehr gesetzt. 

Holunderblüten-Panna Cotta "to go" für den Biergarten


Holunder Ricotta Torte aus Ron's Kitchen: https://www.youtube.com/watch?v=BUBofVp3VD4

Holunderbläten-Flan fürs Picknick fein gemacht

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