Eat more cake

Der - ich sag jetzt mal nicht wievielte - Geburtstag meiner Freundin Stef schrie förmlich nach einer großen Torte. Nun gut, so viel sei verraten, es war ein Runder. 
Lange habe ich auf so eine Gelegenheit warten müssen, endlich dieses Rezept zu verwirklichen. 

Eine wahre Sünde bestehend aus sechs Schoko-Bisquitböden, gefüllt mit Mascarpone-Himbeer sowie einer Vanille-Sahne-Creme. Gefrostet habe ich die Torte mit beiden Cremes und on top noch eine Schokoladenbutter-Ganache mit Himbeer-Püree. 

Hört sich wahnsinnig üppig an und sieht auch so aus. Doch ich war ganz überrascht wie locker und leicht sie geschmeckt hat. 

Wenn dir das Leben Zitronen gibt

nimm noch ein paar Zutaten und backe einen Kuchen! 

Ich bin zur Zeit ganz wild auf Lemon Curd und obwohl es auch sehr gute Zitronencremes zu kaufen gibt, habe ich erst kürzlich welche selbst gemacht. Über meinen Obstdandler habe ich mir Meyer Lemons bestellt - eine Kreuzung aus Zitrone und Mandarinorange, also nicht so sauer. Das Rezept habe ich hier gefunden: American Food.

Ich kann euch sagen, dass die Creme selbst für Zitronenverächter ein Gedicht ist! Und schmeckt ganz besonders lecker zu selbstgebackenen Scones oder selbstgekauften Puppensemmeln vom Backspielhaus ;-)

Um auch meine Freunde daran teilhaben zu lassen, habe ich zu einer Frühstückseinladung einen Kuchen gebacken, den gerade auf meine Lemon Curd gewartet hat. Zuerst habe ich zwei 18cm Buttermilch Biskuit Kuchen gebacken, die ich jeweils halbiert habe, um einen richtig hohen Kuchen zu bekommen. Auch so ein Spleen, der sich zur Zeit in meinem Kopf manifestiert hat. Zwischen die einzelnen Schichten habe ich meine Lemon Curd verteilt. 

Den gesamten Kuchen habe ich mit einer Meringue gefrostet, damit die Kokosflocken halten. Inspiriert von einem Post meiner Freundin Nico, schwebte mir die Winterlandschaft mit den Weihnachtsbäumchen Cake Toppern vor, die ich dann nachgebastelt habe. 

Und das ist das Ergebnis: