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7. August 2013

Die Vergessene

In meiner Kindheit hatten wir einen großen Obst- und Gemüsegarten, wo mein Pa alle erdenklichen Sorten angepflanzt hat. Bereits im Februar standen kleine Tomatensetzlinge auf dem Wohnzimmerfenster und im Hochsommer gab es dann zum Abendbrot die Monsterfleischtomaten, Gartengurken und Paprika. 
Freilich hat er auch jedes Jahr Beeren angepflanzt: Erdbeeren, Himbeeren, schwarze und rote Johannisbeeren, Aronia und auch Stachelbeeren. An die erinnere ich mich ganz besonders, weil mein Dad jedes Jahr wieder den Kampf mit dem Mehltau aufgenommen hat.

Im Laufe der Zeit hat sich der heimische Gartenanbau reduziert und damit hatte ich auch Stachelbeeren fast vollständig aus meinem Gedächtnis gestrichen, war ich als Kind alles andere als begeistert von den sauren Beeren mit der Elefantenhaut. Aber dieses Jahr habe ich sie quasi wieder entdeckt und ihr sogar zwei Backwochen gewidmet. 

Angefangen mit meinem persönlichen Favoriten - Stachelbeermuffins: 

















Weiter ging's mit einem Stachelbeer-Streusel-Kuchen für meine Post aus meiner Küche Tauschpartnerin, den ich vergessen habe zu fotografieren. Dafür seht ihr sie hier und unsere Leckerereien, die wir gemeinsam genossen haben - getreu nach dem Motto "Zusammen schmeckt's besser": 

Feigen-Caprese, Hummus, Avocado-Feta, zweierlei Pesto, Tomatenciabatta, Rosmarin-Blätterteig-Herzerl, der besagte Stachelbeer- und Rüblikuchen

Und zum Schluss gab es Stachelbeer-Brulee-Tartelettes. Sie waren gerade noch essbar, weil ich sie doch glatt im Ofen vergessen hatte und mich ne Dreiviertel Stunde später wunderte, was denn da jetzt so riecht. Sehen auch ein bisschen aus wie Kekse ;-)





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