Mich begleiten ja viele und es sind definitiv mehr als sieben! Eine der wohltuendsten ist Schokolade. Genuss, Tröster, Belohnung, Entspannung, der perfekte Abschluss eines leckeren Essens. Gründe dafür gibt es genügend! Doch ganz so einfach ist es nicht meine Wollust zu befriedigen.
Mein absoluter Favorit sind Pralinen aus der Heimat, einer kleinen Manufaktur in Landshut, genauer gesagt aus der Confiserie Chocolat (http://www.confiserie-chocolat.de). Über 100 Pralinen gibt es dort im Angebot. Ich sterbe für die Passionsfrucht-Spitzen!
Die Schweizer rocken auch. Nicht ganz billig, aber ein Besuch bei der Confiserie Sprüngli ist Pflicht. Dort gibt es nicht nur diese sagenhaften, weiß gepuderten Champagner Truffes, sondern traumhafte Törtchen - jeden Tag frisch gefertigt.
Auch wenn Cailler mittlerweile zum Nestlékonzern gehört, sind es doch die Erfinder der Schokoladentafel. Ganz besonders mag ich die kleinen "Gipfeli" aus Milchschokolade mit Nougat gefüllt und einem Klecks weißer Schokolade.
Schokolade ohne Belgien? No way! Leonidas, Godiva, Neuhaus, Wittamer, Galler - wie könnte man sich diese Namen nicht auf der Zunge zergehen lassen. Für mich sind die Kreationen von Pierre Marcolini unverzichtbar. Die Ganache mit Earl Grey ist jedes Hüftgold wert :-)
Oh jetzt fällt mir ein, dass mir mein Mann einmal so leckere Pralinen vom Tegernsee mitgebracht hat. Die waren außerdem nur halb so groß, so dass ich ohne schlechtes Gewissen gleich mehrere davon essen konnte...
Wie gut, dass dieser Sucht jederzeit und überall gefrönt werden kann. Noch ein kleiner Tipp in München, den ich durch meine Freundin Stef kennenlernen durfte. Die Schokoladengalerie im Lehel - Petits Fours, Pralinen und ausgesuchte Tafeln:
Ui, jetzt habe ich so ausgiebig über kleine Schweinerein geschrieben, jetzt zieht's die Bienenkönigin an ihre Schatztruhe. Hm, Carambar, Heidi Krokantschokolade, Ostermandeln von Lindt oder doch ein Ben & Jerry's? Wofür soll ich mich bloß entscheiden?
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